Früher habe ich Rote Bete gehasst. Dabei kannte ich nur die aus dem Glas oder was man so serviert bekommt im Salat wenn man Essen geht.
Als ich anfing mich für vegane Ernährung zu interessieren, habe ich ein Rezept mit Roter Bete gefunden das mich sehr interessiert hat. Da dachte ich mir, das muss ich ausprobieren, schließlich ist die Bete ja auch gesund. Und siehe da, es war wunderbar.
Oft liegt es an der Zubereitungsart ob uns ein Nahrungsmittel schmeckt oder nicht.
Also, einfach mal was trauen und ausprobieren!
Inzwischen esse ich sehr viele Sachen, die mir früher überhaupt nicht geschmeckt haben.
Rote Bete ist farblich einfach unschlagbar. Alleine der Anschnitt macht schon Freude.
Die Kombination mit Kokosmilch ist so lecker, das müsst ihr unbedingt ausprobieren. Die Suppe hat eine recht dickflüssige Konsistenz, ich mag das gerne, denn sie soll auch satt machen. Brühe ist nicht so meines.
Zutaten:
etwa 500 g Rote Bete
1 rote Zwiebel
1 El Kokosöl
1/2 Liter Gemüsebrühe (eventuell benötigt ihr etwas mehr oder weniger)
200 ml Kokosmilch (60- 70% Fett, nicht höher, sonst wird es wirklich eher ein Brei)
1 Tl gemahlener Koriander
1/4 Tl Piment
1/2 Tl Zimt
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Bete schälen und in kleine Würfel schneiden. Wer Angst vor roten Fingern hat verwendet Handschuhe.
Die Zwiebel halbieren und in Scheiben schneiden.
Das Kokosöl in einem Topf erhitzen, dann die Bete und die Zwibeln darin kurz andünsten.
Mit der Gemüsebrühe aufgießen. Sie sollte das Gemüse gut bedecken, aber nicht zu viel sein.
Nun muss das Ganze köcheln bis die Bete weich ist. Je nach Größe eurer Würfel kann das 20- 35 Minuten dauern. Einfach mal mit der Gabel anpieksen, dann merkt ihr ob sie weich ist.
Nun wird die Suppe mit dem Pürierstab fein püriert. Die Kokosmilch zugeben und nochmal kurz durchmixen. Passt euch die Konsistenz nicht, dann noch etwas Brühe oder Kokosmilch zugeben.
Die Gewürze zugeben, nochmal kurz aufkochen und abschmecken.
Ein echter Seelenwärmer, oder? Egal ob jetzt im Herbst oder für den Winter, wir lieben diese Suppe.
Viel Spaß beim ausprobieren!
Als Kind habe ich rote Beete auch verabscheut. Heute esse ich sie gern als Beilage. Schönes Rezept übrigens. LG
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Ich glaube es liegt auch oft an der Art der Zubereitung ob man ein Gemüse mag oder nicht.
Danke! Ich mag die Suppe sehr.
LG
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Ich kannte rote Bete nur so „erdig“; jetzt habe ich festgestellt, dass sie so einen schönen würzig-sauren Beigeschmack hat. Außerdem soll sie ja gut für die Blutbildung sein. LG
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Ja, sehr gesund. Sie hat viel Eisen. Hast du schon mal Gelbe Bete probiert? Sie ist milder und fruchtiger und farblich toll. Schmeckt auch roh wunderbar.
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Ich kenne außer der roten nur weiße Bete, aber auch nur, weil diese im italienischen Salat verarbeitet ist, den mein Mann immer isst. Gelbe kenne ich gar nicht.
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Ohh das sieht aber lecker aus! Ich liebe rote Beete – habe sie aber noch nie in einer Suppe mit Kokosmilch probiert. Steht jetzt auf jeden Fall auf meiner todo-liste 🙂
Ich habe früher jedoch auch viele Gemüsesorten nicht gemocht. Aber wie du schon sagst liegt das oft auch einfach an der falschen Zubereitung.
Liebe Grüße
Kristina
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Das freut mich! Versuche es unbedingt, sie ist wirklich lecker.
Liebe Grüße
Antje
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